Donnerstag, 30. Juli 2015

Buchrezension: Wolfgang muss weg!

Titel: Wolfgang muss weg!
Autor: Cathrin Möller
Verlag: Mira Taschenbuch
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-95649-193-1
282 Seiten

Quelle: http://www.cathrinmoeller.de/buecher

Klappentext:
Da liegt er nun, ganz friedlich - in der Tiefkühltruhe zwischen Erbsen und Möhrchen: Wolfgang, Annemies Gatte. Einst erfolgreicher Polizist, bekennender Macho, einfallsloser Liebhaber. Jetzt mausetot. Dass es nur ein Unfall war, dafür hat Annemie keine Zeugen. Zum Glück weiß sie als gute Hausfrau, wie man Blutflecken entfernt. Doch als sich plötzlich die anstrengende Schwiegermutter bei ihr einquartiert und Wolfgangs bester Freund beginnt herumzuschnüffeln, begreift Annemie, dass ihr Mann seinen Frieden nicht dauerhaft in der Tiefkühltruhe finden wird. Mit ihrer Schwiegermutter und ihrer besten Freundin Dörte begibt Annemie sich auf eine irrwitzige Odyssee. Vorbei an neugierigen Zöllnern, verzweifelten Ex-Geliebten und einem viel zu attraktiven Carabinieri - immer mit der Leiche im Gepäck.

Meine Meinung:
Da dieses Buch das erste Werk der Autorin ist, kannte ich sie logischerweise auch vorher nicht und hatte das Buch auch nur zufällig gesehen. Der Klappentext hat mich aber direkt angesprochen und versprach viel Kurzweil. Passend war dann noch das unser Nachbar Wolfgang heißt ;)
Man merkt das die Autorin sich eingehend mit den beschriebenen Verfahren beschäftigt hat und bestimmt hilft es das ihr Mann ebenfalls Polizist ist und sie so nebenbei Informationen aus dem Job erhält die im Zweifelsfall nützlich sein können beim schreiben einer solchen Geschichte.
Annemie ist eine etwas gelangweilte Hausfrau deren Mann plötzlich tot ist und damit beginnt Annemies Leben und die Geschichte erst so richtig. Nie nimmt das Buch die Wendung die man erwartet. Immer wenn man denkt "Ahh jetzt" kommt wieder etwas neues daher. Es ist ein bisschen bei bei einer Achterbahnfahrt wo man auf das sichere Ende zu rast und dann die Wegführung im letzten Moment einen Knick nach links oder rechts macht während man sich selbst schon hat runterfallen sehen.
Wie der Klappentext schon verheißt ist es ein bisschen Krimi, ein bisschen Komödie und ganz viel Spannung.


Fazit:
Ein spannendes Buch, bei dem man immer wissen will wie geht es weiter. Wie kommt Annemie aus der Nummer jetzt wieder raus?
Ich würde es weiter empfehlen!


Ich habe bei einer Leserunde auf www.Leserunden.de mit gemacht und dabei das Buch vom Verlag bekommen. Jeder kann sich dort anmelden und bei den vielfältigsten Leserunden mit machen im Gegenzug muss man in dem Leserunden Forum aber auch seine Meinung zu dem Buch schrieben und das Buch während dem lesen kommentieren. Das nur als Info.

August 2015

Im August werde ich:
  • ein Wochenende nach Holland mit der Familie und meinen Eltern fahren
  • ein paar Tage in Köln bei meiner Familie verbringen
  • für uns ein neues Bett kaufen
  • meine Oma, Bruder, Schwägerin, Nichte treffen
  • K1 Einschulung feiern
  • zum Jungesellinnenabschied einer Schulfreundin gehen
  • zur Hochzeit derselben Freundin gehen
  • zur Hochzeit meines Onkels gehen
  • den Geburtstag meiner Mutter in Köln feiern
  • Besuch von des Manns Cousine mit Kind im Alter von K3 bekommen
  • hoffen das die Leute vom letzten Vorstellungsgespräch sich melden
Weil ich die Idee der Monatsübersicht bei Frische Brise immer so schön finde!

Mittwoch, 8. Juli 2015

Buchrezension: Ach du Liebesglück

Titel: Ach du Liebesglück
Autor: Kristina Steffan
Verlag: Diana Verlag
Erscheinungsort: München
Erscheinungsjahr: 2015
ISBN: 978-3-453-35860-7
315 Seiten

Quelle: http://www.kristina-guenak.de/ach-du-liebesglueck/


Klappentext:
Ein kleiner Bauernhof am Meer – klingt idyllisch? Nicht für Lilly, denn sie wohnt dort mit ihrem siebenjährigen Sohn, dem kauzigen Untermieter und einer bissigen Gans. Aber dann zieht sie mit ihrem Traktor das Auto eines gut aussehenden Surfers aus dem Sand, und ein geheimnisvoller Hausgast quartiert sich in ihrer Ferienwohnung ein. Und auf einmal sieht es fast so aus, als könnte es mit der Liebe doch noch klappen …

Meine Meinung:
Insgesamt fand ich das Buch gut. Die Geschichte ist nett, sie bringt einen zum lachen und an einer Stelle war ich den Tränen nah, liegt aber vielleicht an mir oder daran das ich wie Lilly auch Mutter bin, wer weiß.
Es ist für mein Empfinden gut geschrieben, auch wenn ein/zwei Sachen waren wo in der Geschichte etwas nicht stimmte, für die Handlung im ganzen waren es aber unwichtige Sachen.
Ich habe vorher schon ein Buch von Kristina Steffan gelesen (Land in Sicht und auch die 4 Hexen Bücher der Eli-Reihe als Kristina Günak) die fand ich noch einen Tick besser aber insgesamt fand ich auch dieses Buch gut.
Man merkt der Autorin ihre Liebe zu Norddeutschland und zum Meer an beim lesen. Die Szenen sind gut beschrieben, man kann es sich richtig gut vorstellen, das es auch in Echt so ablaufen könnte, es ist nicht übertrieben wie es bei Büchern dieses Genres ab und zu vorkommt sondern nahezu realistisch.
Lilly ist eine gute Mutter die versucht alles für ihren Sohn zu tun und dabei den Rest ihres Lebens am laufen zu halten und über allem steht die Frage die direkt am Anfang aufgeworfen wird, "Bist du glücklich?". Man begleitet Lilly auf ihrem Weg rauszufinden ob sie glücklich ist oder was ihr zum Glücklich sein fehlt. Dabei stellt man fest wie einfach manchmal Glück sein kann und das es für jeden etwas anderes bedeutet.

Fazit:
Ein Buch über das Glücklich sein! Wann ist man Glücklich? Ist für jeden Glücklich sein gleich, oder empfindet es jeder anders?
Ich war gut unterhalten, habe gelacht und war den Tränen nahe.
Ich würde es weiter empfehlen!


Ich habe bei einer Leserunde auf www.Leserunden.de mit gemacht und dabei das Buch vom Verlag bekommen. Jeder kann sich dort anmelden und bei den vielfältigsten Leserunden mit machen im Gegenzug muss man in dem Leserunden Forum aber auch seine Meinung zu dem Buch schrieben und das Buch während dem lesen kommentieren. Das nur als Info.

Sonntag, 5. Juli 2015

WMDEDGT? 07/15

Eigentlich hatten wir den Wecker erst auf halb 8 gestellt, aber durch die anhaltende Wärme hatten wir mit offenem Fenster und Rollo geschlafen und das Zimmer liegt auf der Ostseite des Hauses also waren wir (und die 2 Kinder im unserem Bett) früher wach.
Dafür hatten wir dann aber alle genug Zeit zum duschen und Frühstücken.
Zusätzlich zu uns 5 waren noch 5 weitere Gäste bei uns einquartiert (die armen Studenten)und es hat sich als sehr praktisch herausgestellt das wir 2 Duschen haben.
Kurz nach 9 sind wir zusammen mit Gästen die direkt um die Ecke im Hotel übernachtet haben) zu Fuß zur Kirche gelaufen und waren rechtzeitig da. Genug Zeit um nochmal im Eiltempo mit dem Auto eines anderen Gastes ach Hause zu fahren um die Taufkerze zu holen ;)
Der Gottesdienst war sehr schön. K1 durfte das Taufwasser ins Becken gießen und K2 die Kerze tragen.
K3 hat dann im Anschluss "dädig" gerufen und wollte noch weiter im Wasser plantschen und fand es nicht gut das er nicht durfte. Dafür ist er dann kurze Zeit später auf meinem Schoß eingeschlafen und hat auch umgebettet in den Buggy den Weg zum Gasthof wo wir zum Brunch eingeladen hatten schlafend überstanden.
Das Essen hat allen sehr gut geschmeckt, wir waren auch die einzigen Gäste bis kurz vor Schluss noch 3 Personen kamen. Das Wetter war bis auf einen kurzen Schauer super. Am Haus war ein Spielplatz wo die Kinder spielen konnten.
Gegen 14 Uhr haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht. Die Hälfte zu Fuß die Hälfte mit dem Auto (vor allem die älteren).
Zu Hause haben wir noch die letzten Kuchen fertig gemacht und die Patentante hat die Cupcakes verziert. Es wurde Kaffee gekocht und Eis gegessen.
K3 durfte Geschenke auspacken.
Dann gab es Kaffee und Kuchen und im Anschluss kam überraschenderweise der Schützenumzug doch durch unsere Straße (die ganzen Gäste mussten schnell ihre Autos wegparken auf Anweisung der Nachbarn) weil sie wegen Hitze eine kürzere Route festgelegt hatten.
So konnten wir unseren Gästen noch Programm bieten und das schmücken des Hauses mit bunten Wimpelketten (für die Taufe) hat sich richtig gelohnt.
Die Kinder haben derweil mit den Onkels Fußball gespielt, sich im Planschbecken geaalt oder auch mit dem Wasser die Blumen gegossen. 2 von 3 Kindern liefen den halben Nachmittag nackig durch die Gegend und alle hatten viel Spaß!
Außerdem kam durch den Schützenumzug noch eine Frau vorbei der das Haus (mit ihren Geschwistern zusammen) vorher gehört hat und die ganz begeistert war was wir daraus gemacht haben das es von außen so toll aussieht (sie wohnen den Großteil des Jahres nicht mehr hier und die Geschwister gar nicht) also durfte sie auch innen nochmal schauen und war total begeistert, ich hatte das Gefühl jetzt würde sie auch wieder gerne hier wohnen ;)
Gegen 4 fingen die Gäste an ihre Zelte abzubrechen. Am Ende waren nur noch die Patentante und meine Eltern da.
Also haben der Mann und ich erstmal die geliehenen Bierzeltgarnituren wieder zurück gebracht, wobei es da schon anfing zu tröpfeln und als wir gerade wieder zu Hause waren ging die Sinnflut nieder. Zum Glück ist hier aber sonst nix passiert.
Die Patentante ist dann auch wieder gefahren und meine Eltern (denen aufgefallen war das sie beide morgen frei haben und die deswegen noch über Nacht geblieben sind) und wir haben noch einen Rest Gulaschsuppe und Fladenbrot gegessen. Dann gab es noch Sandmännchen, eine Geschichte von der Oma vorgelesen und ab ins Bett.
Wir haben den Abend gemütlich mit Füße hoch auf dem Sofa mit offenen Fenstern die frische kalte Luft herein ließen ausklingen lassen.